Planung und Grundlagen der KNX Programmierung
Kein Haus, kein Bauwerk wird ohne Planung eines Architekten gebaut oder erstellt. So ähnlich
verhält es sich auch mit der KNX-Anlage eines Gebäudes. Eine gut geplante KNX-Anlage erspart
dem Betreiber Ärger und Kosten.
Wichtiges Planungsinstrument – Checklisten
Während der Planungsphase werden die Kundenbedürfnisse ermittelt und schriftlich festgehalten. Am besten in Form eines Lastenheftes oder zumindest mit einer Checkliste. Die dem im Buch beigefügten Formulare sind
für eine gute Planung und Dokumentation wichtige Hilfsmittel.
Es ist wichtig, die einzelnen Gewerke wie Beleuchtung, Heizung, Lüftung, Sicherheit und all die anderen, nicht einzeln zu betrachten, sondern diese miteinander zu verknüpfen.
Erst hierdurch werden die Vorteile einer KNX-Anlage durch Energieeinsparung, Sicherheit und Komfort voll ausgeschöpft.
Mit einem Lastenheft oder einer Checkliste können Sie strukturiert vorgehen und das KNX-Programm erstellen, ohne das im Nachhinein große Änderungen durchzuführen sind. Anhand der Bedarfsermittlung können auch gezielt die KNX-Geräte ausgesucht werden, die den Anforderungen am besten gerecht werden.
Zur Planung zählen:
• Ausführliche Kundengespräche
• Ermitteln der benötigten Funktion
• Ermitteln der benötigten Busteilnehmer
• Erstellen von Checklisten
Nach der Planung
Erst nach Freigabe der Planung durch den Kunden, kann mit der eigentlichen Programmierung der KNX-Anlage begonnen werden. Hierbei stellt sich heraus, wie gut die vorangegangene Planung ausgearbeitet wurde. Je besser diese ist, desto zügiger kann die Programmierung fertig gestellt werden.
Nach Fertigstellung der Programmierung und der Inbetriebnahme, erfolgt die Abnahme durch die Bauherrschaft. Trotz guter Planung kann es möglich sein, dass noch Änderungswünsche aufkommen. Diese können noch währen der Abnahme erfolgen, während größere Änderungen evtl. erst noch einige Vorbereitungen bzw. Nachplanung bedürfen.
KONTAKT
